Entdeckungen an der Bahnsteigkante
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Bosphorus
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Alex
Netzman
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Ordnung halten in Salzburg
In Bahnhofs- und Betriebsgebäuden befinden sich üblicherweise auch Aufenthaltsmöglichkeiten für das Zugpersonal. Die schon lange "verstaubten" Verhaltensregeln hingen noch bis ins Jahr 2009 im Bahnhof Salzburg aus:
Bestimmungen für die Benützung der Aufenthalts- und Übernachtungsräume (Kasernenordnung)
Österreichische Bundesbahnen
a) Die Räume dürfen nur von den im Dienst stehenden Bediensteten benützt werden. Die Mitnahme von Angehörigen oder sonstiger bahnfremder Personen ist untersagt.
b)Jeder Benützer hat nach Ankunft im „Vormerkbuch für die Benützung der Übernachtungsräume“ einzutragen: Name, Heimatdienststelle, Ankunftszug, Abgangszug und gegebenenfalls Weckzeit.
c) Die Benützer der Räume sind verpflichtet, den Anordnungen des Dienstvorstandes oder der von ihm bestellten Aufsichtspersonen (Hauswarte) Folge zu leisten.
d) Beim Aufenthalt in den Unterkünften ist größte Ruhe zu wahren. Türen sind ruhig zu schließen, lautes Sprechen in den Räumen, auf den Stiegen und Gängen ist zu vermeiden.
e) Verboten ist:
1. das Singen, Lärmen und Musizieren in den Übernachtungsgebäuden,
2. das freie Ausspucken
3. das Rauchen in den Schlafräumen,
4. die Verwendung der Öfen als Abfallbehälter,
5. das Besteigen von Einrichtungsgegenständen, wie Betten, Tische, Sessel u dgl., mit Schuhen,
6. die Benützung von Betten in Schuhen und Kleidern,
7. das Abwaschen von Koch- und Speisegeschirr in den der Körperreinigung dienenden Waschbecken.
f) Die Einrichtungsgegenstände sind schonend zu behandeln. Betten dürfen nur im überzogenen Zustand benützt werden. Für die Vollzähligkeit und Unversehrtheit der Gegenstände haften die Zimmerbenützer.
g) Abgebrannte Zündhölzer, Asche, Reste von Zigarren und Zigaretten sowie sonstige Abfälle dürfen nur in den dafür bestimmten Behältern abgelegt werden.
h) Die Körperreinigung, das Reinigen der Kleider und Schuhe, das Kochen und Wärmen von Speisen darf nur in den dafür bestimmten Räumen vorgenommen werden. Arg beschmutzte Schuhe und Kleider dürfen nur über Abfallkisten oder im Freien gereinigt werden.
i) Bei Verwendung mitgebrachter Kochgeräte ist zu achten, dass die als Unterlage dienenden Tische usw. nicht beschädigt werden. Elektrische Kocher dürfen nur mit Genehmigung der Direktion benützt werden.
k) Holz, Kohle, Gas, Strom und Wasser sind sparsam zu verwenden.
l) In sämtlichen Räumen, besonders aber in den Aborten, ist auf peinlichste Reinlichkeit zu achten.
m) Über das Öffnen und Schließen der Fenster ist das Einvernehmen mit den Mitbenützern des Zimmers herzustellen. Im Winter ist darauf zu achten, dass durch das Offenhalten der Fenster Wasserleitungen nicht einfrieren. Beim Verlassen der Räume sind die Fenster stets zu schließen.
n) Die Räume sind abzusperren. Der den Schlüssel zurückstellende Bedienstete hat wahrgenommene Anstände in das Vormerkbuch einzutragen.
o) Grobe Verstöße gegen diese Bestimmungen werden nach der Dienststrafordnung geahndet.
Bahnhof Salzburg Hbf
Der Vorstand (1964)
Bestimmungen für die Benützung der Aufenthalts- und Übernachtungsräume (Kasernenordnung)
Österreichische Bundesbahnen
a) Die Räume dürfen nur von den im Dienst stehenden Bediensteten benützt werden. Die Mitnahme von Angehörigen oder sonstiger bahnfremder Personen ist untersagt.
b)Jeder Benützer hat nach Ankunft im „Vormerkbuch für die Benützung der Übernachtungsräume“ einzutragen: Name, Heimatdienststelle, Ankunftszug, Abgangszug und gegebenenfalls Weckzeit.
c) Die Benützer der Räume sind verpflichtet, den Anordnungen des Dienstvorstandes oder der von ihm bestellten Aufsichtspersonen (Hauswarte) Folge zu leisten.
d) Beim Aufenthalt in den Unterkünften ist größte Ruhe zu wahren. Türen sind ruhig zu schließen, lautes Sprechen in den Räumen, auf den Stiegen und Gängen ist zu vermeiden.
e) Verboten ist:
1. das Singen, Lärmen und Musizieren in den Übernachtungsgebäuden,
2. das freie Ausspucken
3. das Rauchen in den Schlafräumen,
4. die Verwendung der Öfen als Abfallbehälter,
5. das Besteigen von Einrichtungsgegenständen, wie Betten, Tische, Sessel u dgl., mit Schuhen,
6. die Benützung von Betten in Schuhen und Kleidern,
7. das Abwaschen von Koch- und Speisegeschirr in den der Körperreinigung dienenden Waschbecken.
f) Die Einrichtungsgegenstände sind schonend zu behandeln. Betten dürfen nur im überzogenen Zustand benützt werden. Für die Vollzähligkeit und Unversehrtheit der Gegenstände haften die Zimmerbenützer.
g) Abgebrannte Zündhölzer, Asche, Reste von Zigarren und Zigaretten sowie sonstige Abfälle dürfen nur in den dafür bestimmten Behältern abgelegt werden.
h) Die Körperreinigung, das Reinigen der Kleider und Schuhe, das Kochen und Wärmen von Speisen darf nur in den dafür bestimmten Räumen vorgenommen werden. Arg beschmutzte Schuhe und Kleider dürfen nur über Abfallkisten oder im Freien gereinigt werden.
i) Bei Verwendung mitgebrachter Kochgeräte ist zu achten, dass die als Unterlage dienenden Tische usw. nicht beschädigt werden. Elektrische Kocher dürfen nur mit Genehmigung der Direktion benützt werden.
k) Holz, Kohle, Gas, Strom und Wasser sind sparsam zu verwenden.
l) In sämtlichen Räumen, besonders aber in den Aborten, ist auf peinlichste Reinlichkeit zu achten.
m) Über das Öffnen und Schließen der Fenster ist das Einvernehmen mit den Mitbenützern des Zimmers herzustellen. Im Winter ist darauf zu achten, dass durch das Offenhalten der Fenster Wasserleitungen nicht einfrieren. Beim Verlassen der Räume sind die Fenster stets zu schließen.
n) Die Räume sind abzusperren. Der den Schlüssel zurückstellende Bedienstete hat wahrgenommene Anstände in das Vormerkbuch einzutragen.
o) Grobe Verstöße gegen diese Bestimmungen werden nach der Dienststrafordnung geahndet.
Bahnhof Salzburg Hbf
Der Vorstand (1964)
Geschichten von der Schweizerischen Südostbahn
Salvatore O. Bonelli kann stundenlang Resultat und Tabellen in der Zeitung studieren. Zahlen und Rätsel faszinieren ihn schon seit seiner Kindheit. Besonders gerne löst er auch Kreuzworträtsel. Doch das ist ihm schon oft zum Verhängnis geworden: Wenn er mit dem Rätsellösen beschäftigt ist, vergisst Bonelli manchmal total die Zeit – und damit auch sein Reiseziel.
„Ach, hätte ich doch heute einen freien Tag! Ich würde gleich in die entgegengesetzte Richtung fahren, nach Einsiedeln zum Beispiel, denkt Salvatore O. Bonelli. Dort würde er das alte Benediktiner-Kloster wieder einmal bestaunen und in einem italienischen Restaurant einen Teller Pasta bestellen. Das wäre was! Mit einem Seufzer steigt Bonelli dann aber in St. Gallen aus – die Arbeit ruft. Einsiedeln muss warten.
Salvatore O. Bonelli setzt sich auf einen freien Platz im Zug. Eine Schulklasse bahnt sich mit lautem Gekreische den Weg zu ihrem reservierten Wagen. Warum haben eigentlich alle Jungs heutzutage eine Dächlikappe? Bonelli wundert sich.
Eines der Kinder fragt im Vorbeigehen die Lehrerin: „Hat der Zug eigentlich auch einen Rückwärtsgang?“ Die Lehrerin scheint einen Moment lang nach einer Antwort zu suchen, stolpert aber in diesem Moment über den Fuss von Salvatore O. Bonelli, der etwas zu weit in den Gang ragt. Mit rotem Kopf und einem leisen „Ax güsi“ entschuldigt sich dieser bei ihr.
Auf dem Tischchen liegt der „Blick“, „Entschuldigung, ist das Ihre Zeitung?“, fragt Bonelli den Fahrgast gegenüber. Der Angesprochene verneint. Bonelli schnappt sich den „Blick“ und schlägt die Seite mit dem Kreuzworträtsel auf. Glück gehabt: Das Rätsel ist noch ungelöst! Doch wo ist sein goldener Kugelschreiber hingekommen?
Entschuldigung, noch frei hier?“, will ein älterer Herr mit Stock und einem kleinen Hund wissen. Salvatore O. Bonelli nickt wortlos. Irgendwie kommt mir dieses Gesicht bekannt vor, denkt sich Bonelli. Aber woher nur? Er weiss lediglich, dass dieser Herr nicht zu den Pendlern gehört, die er jeden Tag in diesem Zug sieht.
Beim Aussteigen aus dem Zug klopft ihm jemand von hinten auf die Schulter und streckt ihm einen goldenen Kugelschreiber ins Gesicht: „Ihrer?“ Bonelli dreht sich um und erblickt einen älteren Herrn mit Stock und Hündchen. Das ist doch der Herr, dessen Sandwich wegen Bonelli – Junior auf den Boden gefallen ist, denkt er verlegen. Bonelli nimmt seinen Kugelschreiber, bedankt sich und macht sich hastig aus dem Staub.
An den letzten Familienausflug mit der Südostbahn mag sich Salvatore O. Bonelli noch gut erinnern. Eines seiner Kinder stolperte über den Stock eines älteren Herrn. Dieser liess vor Schreck sein Sandwich fallen – direkt zwischen die Pfoten seines kleinen Hundes. Die Bonellis fanden es peinlich, der Geschädigte vor allem ärgerlich. Nur der Hund fand es richtig toll.
Wie jeden Morgen steigt Salvatore O. Bonelli in Wattwil in die Südostbahn ein und fährt nach St. Gallen zur Arbeit. Er freut sich jedes Mal wieder auf die Fahrt über die vielen Brücken und durch die Tunnels. Und wenn sich der Zug dann dem 99 Meter hohen Sitterviadukt nähert, wird Bonelli ganz nervös: Er muss bei diesem Meisterwerk der Ingenieurskunst jedes Mal einen Blick in die Tiefe werfen, und dies, obwohl er gar nicht schwindelfrei ist!
Der Tee vom Frühstück drückt Salvatore O. Bonelli auf die Blase. Er hält es nicht mehr länger aus – er muss jetzt unbedingt aufs WC. Die Anzeige ist noch immer auf „besetzt“. Er wartet und wartet. Nichts geschieht. Bonelli entscheidet sich für die Toilette im nächsten Wagen. Dort angekommen, traut er seinen Augen nicht: Auch besetzt!
Salvatore O. Bonelli plant für das Wochenende wieder einmal einen Familienausflug mit der Südostbahn. Die Reise im Zug ist für seine Familie immer ein großes Abenteuer. Seine drei Kinder wollen alles über die Bahn, die Tunnels und die Brücken der Strecke wissen.
Doch alles weiss auch Bonelli nicht: Das letzte Mal fragte ihn sein Jüngster, warum die meisten Leute im Zug eigentlich lieber vorwärts statt rückwärts fahren.
Der Zugbegleiter lässt sich von den Fahrgästen die Bilette vorweisen. Salvatore O. Bonelli greift in die Innentasche seines Jacketts nach seinem Generalabo. Doch da ist es nicht. Er hat es in der Jacke vergessen, die er gestern getragen hat. Der Kontrolleur kommt immer näher. Oh, nein! Was sag ich jetzt bloss?, denkt Bonelli aufgeregt.
„Ach, hätte ich doch heute einen freien Tag! Ich würde gleich in die entgegengesetzte Richtung fahren, nach Einsiedeln zum Beispiel, denkt Salvatore O. Bonelli. Dort würde er das alte Benediktiner-Kloster wieder einmal bestaunen und in einem italienischen Restaurant einen Teller Pasta bestellen. Das wäre was! Mit einem Seufzer steigt Bonelli dann aber in St. Gallen aus – die Arbeit ruft. Einsiedeln muss warten.
Salvatore O. Bonelli setzt sich auf einen freien Platz im Zug. Eine Schulklasse bahnt sich mit lautem Gekreische den Weg zu ihrem reservierten Wagen. Warum haben eigentlich alle Jungs heutzutage eine Dächlikappe? Bonelli wundert sich.
Eines der Kinder fragt im Vorbeigehen die Lehrerin: „Hat der Zug eigentlich auch einen Rückwärtsgang?“ Die Lehrerin scheint einen Moment lang nach einer Antwort zu suchen, stolpert aber in diesem Moment über den Fuss von Salvatore O. Bonelli, der etwas zu weit in den Gang ragt. Mit rotem Kopf und einem leisen „Ax güsi“ entschuldigt sich dieser bei ihr.
Auf dem Tischchen liegt der „Blick“, „Entschuldigung, ist das Ihre Zeitung?“, fragt Bonelli den Fahrgast gegenüber. Der Angesprochene verneint. Bonelli schnappt sich den „Blick“ und schlägt die Seite mit dem Kreuzworträtsel auf. Glück gehabt: Das Rätsel ist noch ungelöst! Doch wo ist sein goldener Kugelschreiber hingekommen?
Entschuldigung, noch frei hier?“, will ein älterer Herr mit Stock und einem kleinen Hund wissen. Salvatore O. Bonelli nickt wortlos. Irgendwie kommt mir dieses Gesicht bekannt vor, denkt sich Bonelli. Aber woher nur? Er weiss lediglich, dass dieser Herr nicht zu den Pendlern gehört, die er jeden Tag in diesem Zug sieht.
Beim Aussteigen aus dem Zug klopft ihm jemand von hinten auf die Schulter und streckt ihm einen goldenen Kugelschreiber ins Gesicht: „Ihrer?“ Bonelli dreht sich um und erblickt einen älteren Herrn mit Stock und Hündchen. Das ist doch der Herr, dessen Sandwich wegen Bonelli – Junior auf den Boden gefallen ist, denkt er verlegen. Bonelli nimmt seinen Kugelschreiber, bedankt sich und macht sich hastig aus dem Staub.
An den letzten Familienausflug mit der Südostbahn mag sich Salvatore O. Bonelli noch gut erinnern. Eines seiner Kinder stolperte über den Stock eines älteren Herrn. Dieser liess vor Schreck sein Sandwich fallen – direkt zwischen die Pfoten seines kleinen Hundes. Die Bonellis fanden es peinlich, der Geschädigte vor allem ärgerlich. Nur der Hund fand es richtig toll.
Wie jeden Morgen steigt Salvatore O. Bonelli in Wattwil in die Südostbahn ein und fährt nach St. Gallen zur Arbeit. Er freut sich jedes Mal wieder auf die Fahrt über die vielen Brücken und durch die Tunnels. Und wenn sich der Zug dann dem 99 Meter hohen Sitterviadukt nähert, wird Bonelli ganz nervös: Er muss bei diesem Meisterwerk der Ingenieurskunst jedes Mal einen Blick in die Tiefe werfen, und dies, obwohl er gar nicht schwindelfrei ist!
Der Tee vom Frühstück drückt Salvatore O. Bonelli auf die Blase. Er hält es nicht mehr länger aus – er muss jetzt unbedingt aufs WC. Die Anzeige ist noch immer auf „besetzt“. Er wartet und wartet. Nichts geschieht. Bonelli entscheidet sich für die Toilette im nächsten Wagen. Dort angekommen, traut er seinen Augen nicht: Auch besetzt!
Salvatore O. Bonelli plant für das Wochenende wieder einmal einen Familienausflug mit der Südostbahn. Die Reise im Zug ist für seine Familie immer ein großes Abenteuer. Seine drei Kinder wollen alles über die Bahn, die Tunnels und die Brücken der Strecke wissen.
Doch alles weiss auch Bonelli nicht: Das letzte Mal fragte ihn sein Jüngster, warum die meisten Leute im Zug eigentlich lieber vorwärts statt rückwärts fahren.
Der Zugbegleiter lässt sich von den Fahrgästen die Bilette vorweisen. Salvatore O. Bonelli greift in die Innentasche seines Jacketts nach seinem Generalabo. Doch da ist es nicht. Er hat es in der Jacke vergessen, die er gestern getragen hat. Der Kontrolleur kommt immer näher. Oh, nein! Was sag ich jetzt bloss?, denkt Bonelli aufgeregt.
Der Bildungsweg zum Wörgler Hauptbahnhof
Der Walk of Fame in Los Angeles ist weltberühmt. Fortlaufend werden Sterne für Stars in das Straßenpflaster gestanzt.
In Tirol dagegen befasst man sich nicht mit boulevardesken Themen. Hier gibt es einen gesponsorten Bildungsauftrag zu erfüllen. Und so setzte man auf dem Weg zum Wörgler Hauptbahnhof - im wahrsten Sinne des Wortes - Meilensteine der Weltgeschichte.
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Hier eine kleine Auswahl des Wörgler Bildungsweges, die ich mir beim Drüberlaufen schnell auswendig merken konnte:
1858 - Eröffnung der Nordtirolischen Eisenbahn und des Bahnhofs Wörgl
1860 - Erfindung des Telefons
1869 - Eröffnung des Suezkanals
1873 - Börsenkrach mit folgender Wirtschaftskrise
1873 - Blue Jeans werden patentiert
1879 - Thomas Alva Edison erfindet die Glühbirne
1884 - Zellulosefabrik in Wörgl
1884 - Festlegung der Standartzeitzonen
1886 - Erstes Automobil ( Carl Friedrich Benz)
1889 - Pizza Margherita
1889 - Patentierung des Büstenhalters
1889 - Fertigstellung des Eiffelturmes
1891 - Erster Gleitflug von Otto Lilienthal
1895 - Erste Filmvorführung in Paris
1895 - Wilhelm Conrad Röntgen macht erste X-Strahlen-Aufnahme
1896 - Erste olympische Spiele der Neuzeit in Athen
1911 - Markterhebung Wörgls durch kaiserliches Patent
1912 - Titanic kollidiert mit einem Eisberg und sinkt
1913 - Henry Ford führt das erste Fließband ein
1914 - Beginn des ersten Weltkrieges
1915 - Charlie Chaplin „The Tramp“
1915 - Albert Einstein E = mc 2
1916 - Silvio Gesell “Die natürliche Wirtschaftsordnung”
1917 - Oktoberrevolution in Russland
1964 - Mary Quandt präsentiert den Minirock
1969 - Erste Mondlandung
1969 - Anfänge des Internet
1973 - Entwicklung des Handys
1973 - Beginn der ersten Erdölkrise
1978 - Erstes Retortenbaby geboren
1980 - IBM produziert PCs in Serie
1983 - Entdeckung des Aids Virus
1986 - Atomarer SuperGAU in Tschernobyl
1989 - Fall des Eisernen Vorhangs
1991 - Beginn des Balkankonfliks
1995 - EU – Beitritt Österreichs
1996 - Klonschaf Dolly wird geboren
2002 - Einführung des Euro
Wieder was gelernt .
In Tirol dagegen befasst man sich nicht mit boulevardesken Themen. Hier gibt es einen gesponsorten Bildungsauftrag zu erfüllen. Und so setzte man auf dem Weg zum Wörgler Hauptbahnhof - im wahrsten Sinne des Wortes - Meilensteine der Weltgeschichte.
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Hier eine kleine Auswahl des Wörgler Bildungsweges, die ich mir beim Drüberlaufen schnell auswendig merken konnte:
1858 - Eröffnung der Nordtirolischen Eisenbahn und des Bahnhofs Wörgl
1860 - Erfindung des Telefons
1869 - Eröffnung des Suezkanals
1873 - Börsenkrach mit folgender Wirtschaftskrise
1873 - Blue Jeans werden patentiert
1879 - Thomas Alva Edison erfindet die Glühbirne
1884 - Zellulosefabrik in Wörgl
1884 - Festlegung der Standartzeitzonen
1886 - Erstes Automobil ( Carl Friedrich Benz)
1889 - Pizza Margherita
1889 - Patentierung des Büstenhalters
1889 - Fertigstellung des Eiffelturmes
1891 - Erster Gleitflug von Otto Lilienthal
1895 - Erste Filmvorführung in Paris
1895 - Wilhelm Conrad Röntgen macht erste X-Strahlen-Aufnahme
1896 - Erste olympische Spiele der Neuzeit in Athen
1911 - Markterhebung Wörgls durch kaiserliches Patent
1912 - Titanic kollidiert mit einem Eisberg und sinkt
1913 - Henry Ford führt das erste Fließband ein
1914 - Beginn des ersten Weltkrieges
1915 - Charlie Chaplin „The Tramp“
1915 - Albert Einstein E = mc 2
1916 - Silvio Gesell “Die natürliche Wirtschaftsordnung”
1917 - Oktoberrevolution in Russland
1964 - Mary Quandt präsentiert den Minirock
1969 - Erste Mondlandung
1969 - Anfänge des Internet
1973 - Entwicklung des Handys
1973 - Beginn der ersten Erdölkrise
1978 - Erstes Retortenbaby geboren
1980 - IBM produziert PCs in Serie
1983 - Entdeckung des Aids Virus
1986 - Atomarer SuperGAU in Tschernobyl
1989 - Fall des Eisernen Vorhangs
1991 - Beginn des Balkankonfliks
1995 - EU – Beitritt Österreichs
1996 - Klonschaf Dolly wird geboren
2002 - Einführung des Euro
Wieder was gelernt .
Entdeckungen an der Bahnsteigkante
Am Großkarolinenfelder Bahnhof steht ein Laternenmast mit einem Knopf.
Ich frage mich schon lange für was der Knopf da ist???
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Ich frage mich schon lange für was der Knopf da ist???
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1144- Anzahl der Beiträge : 839
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
Lichtschalter für DB Nachtaktiv
Netzman- Moderator
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
ich weiss das leider selber nicht
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
1144 schrieb:ich weiss das leider selber nicht
Dann wohl das falsche Forum erwischt
Netzman- Moderator
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
ich dachte ihr wisst es vieleicht
1144- Anzahl der Beiträge : 839
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
Meine Antwort ist - bis auf DB Nachtaktiv" - auch ernst gemeint. Derartige Knöpfe gibt an vielen Bahnsteigen. Ich denke, das damit Lampen unabhängig von der allgemeinen Bahnhofsbeleuchtung an-/ausgeschalten werden konnten (z.B. für das Reinigungspersonal).
Nachdem du aber die Antwort nicht kennst, ist es kein Rätsel sondern eine Frage. Und die wäre besser bei "Bitte umsteigen" aufgehoben.
Nachdem du aber die Antwort nicht kennst, ist es kein Rätsel sondern eine Frage. Und die wäre besser bei "Bitte umsteigen" aufgehoben.
Netzman- Moderator
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
Beim Rätselforum sollte man die Antwort schon wissen sonst kann man ja das Rätsel nicht auflösen. Die Frage wäre besser in "Bitte Umsteigen" gewesen.1144 schrieb:ich dachte ihr wisst es vieleicht
Alex- Admin
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
am Bahnhof Großkarolinenfeld wird es kaum Reinigungspersonal geben.
Man kann eigendlich Großkarolinenfeld garnicht mehr als bahnhof bezeichnen er hat nicht einmal mehr eine Weiche.
Zuletzt von 1144 am Di 5 Okt - 0:46:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
1144- Anzahl der Beiträge : 839
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
ich habe diesen Knopf schon einmal gedrückt aber es passiert garnichts
1144- Anzahl der Beiträge : 839
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Ort : Großkarolinenfeld
Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
1144 schrieb:ich habe diesen Knopf schon einmal gedrückt aber es passiert garnichts
Der ist aber doch bestimmt im abgesperrten Bereich oder?
Das es jetzt nicht mehr funktioniert, heißt nicht, dass es nicht mal so war.
Netzman- Moderator
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
Netzman schrieb:,,Der ist aber doch bestimmt im abgesperrten Bereich oder?
Das es jetzt nicht mehr funktioniert, heißt nicht, dass es nicht mal so war."
Ich habe noch nie einfach so auf einen Knopf am Bahnhof gedrückt
Das es jetzt nicht mehr funktioniert, heißt nicht, dass es nicht mal so war."
Ich habe noch nie einfach so auf einen Knopf am Bahnhof gedrückt
Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
Hallo Luca,
und das ist auch gut so und gibt nen
und das ist auch gut so und gibt nen
Netzman- Moderator
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
da ist nichts abgesperrt
1144- Anzahl der Beiträge : 839
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
1144 schrieb:[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
diese Absperrung
Netzman- Moderator
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
Die Absperrung ist da, weil das Vordach des ehemaligen Bahnhofsgebäudes einzustürzen droht. Wie auch bei anderen Bahnhofsgebäuden dieser Strecke üblich, verloddert leider der ehemalige Bahnhof, seitdem es keinen Fahrdienstleiter mehr gibt. Die oberen Etagen des Bahnhofsgebäude sind trotzdem noch bewohnt.diese Absperrung
Ansonsten gibt es in Großkarolinenfeld keine örtliche Anlage zum Abfertigen der Züge, den Abfahrauftrag geben die Zugführer "händisch".
Daher vermute ich auch, dass der Knopf zur Beleuchtung des Haltepunkt dient. Vielleicht ist der Knopf eine Notschaltung, wenn die übliche automatische Schaltung nicht funktioniert.
Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
Auf der Anderen Seite ist er Knopf auch hier rot makiert
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1144- Anzahl der Beiträge : 839
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
Der in Aßling is soweit ich weiß sogar durchsichtig
Tobi- Admin
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
der "Eurosprinter" ist von der DB
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Re: Entdeckungen an der Bahnsteigkante
vielleicht fährt dann ja ein Zug hin und her wie bei der Modellbahn
..ne spaß
..ne spaß
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